Berlin, 23. November 2020
Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) die S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Hodgkin-Lymphoms bei erwachsenen Patienten ab 18 Jahren überarbeitet und neue Empfehlungen formuliert, etwa zu bildgebenden Untersuchungsverfahren, der Therapie von Subgruppen und der Rehabilitation. Ziel der S3-Leitlinie ist es, die Versorgung von Betroffenen mit Hodgkin-Lymphom zu optimieren und evidenzbasierte Therapiestandards zu etablieren.
Berlin/München, 5. November 2020
Für die Erforschung neuer Therapien gegen Leukämie und anderer Blut- und Knochenmarkserkrankungen vergeben die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung (DJCLS) und die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) zehn Promotionsstipendien an DoktorandInnen in Berlin, Heidelberg, Frankfurt /M., Freiburg und München.
Berlin / München, 30. Oktober 2020
Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. und die intermedix Deutschland GmbH arbeiten zusammen, um Ärzten einen raschen Zugang zu praxisrelevanten Informationen in der Diagnose und Therapie onkologischer und hämatologischer Erkrankungen zu ermöglichen. Hierzu werden die medizinischen Leitlinien des Internet-Portals ONKOPEDIA in intermedix-Kommunikationsplätze und die Softwaresysteme der intermedix-Muttergesellschaft Compu-Group Medical (CGM) eingebunden. Im Arztinformationssystem (AIS) stehen Ärzten somit während der entscheidenden Phase der Behandlung Informa-tionen zur Verfügung, die aktiv bei der Diagnose und auch der Therapie von Krebs- und Bluterkrankungen unterstützen können.
Berlin, 20. Oktober 2020
Bitte merken Sie sich folgenden Termin vor
Berlin / Zürich, 10. Oktober 2020
Virtuelle Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH/SSH 9. bis 11. Oktober 2020
Berlin / Zürich, 10. Oktober 2020
Virtuelle Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH/SSH 9. bis 11. Oktober 2020
Berlin, 16. September 2020
am 10. Oktober 2020, 12:30 bis 13:30 Uhr
Berlin / Zürich, 8. September 2020
Virtuelle Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH 9. bis 11. Oktober 2020
Berlin, 5. August 2020
Die CAR-T-Zell-Therapie eröffnet neue Perspektiven für eine gezielte Immuntherapie maligner Erkrankungen. Die beiden ersten kommerziell verfügbaren Präparate wurden vor zwei Jahren für Patienten mit rezidivierten/refraktären, aggressiven B-Zell-Lymphomen und rezidivierter/refraktärer B-Linien-ALL zugelassen. Inzwischen sind CAR-T-Zellen an 26 Zentren in Deutschland verfügbar, und über 300 Patienten wurden damit behandelt. Die Therapie ist wirksam und sicher, aber auch aufwendig und teuer. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hat eine Online-Umfrage bei den behandelnden deutschen Zentren durchgeführt und zieht eine erste Bilanz.
Berlin, 14. Juli 2020
Virtuelle Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH 9. bis 11. Oktober 2020
Berlin / Zürich, 7. Juli 2020
Virtuelle Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH 9. bis 11. Oktober 2020
Berlin, 25. Juni 2020
Zentrale Frage in der medikamentösen Krebstherapie der letzten Jahre war: Welcher Patient wird am besten mit welchem Arzneimittel behandelt? Hintergrund waren die vielen neuen, hochwirksamen und gezielten Arzneimittel. Jetzt haben die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) diese Frage mit einer neuen Empfehlung umgedreht: Welcher Patient sollte mit einem der gängigen Zytostatika aufgrund vorhersehbarer Unverträglichkeit nicht behandelt werden? Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hat in Kooperation mit weiteren wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Vorschläge zur Umsetzung dieser Empfehlung erarbeitet und diese im Rahmen einer Online-Pressekonferenz am 25. Juni 2020 vorgestellt.
Berlin, 13. Mai 2020
Die Angst von PatientInnen vor einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann zu einer Verzögerung in der Diagnostik und Therapie anderer, lebensgefährlicher Erkrankungen führen. Das betrifft auch Krebserkrankungen. Deutsche Kliniken beobachten, dass PatientInnen erst in sehr fortgeschrittenen Tumorstadien kommen und die Zahl der in Tumorkonferenzen vorgestellten PatientInnen mit frühen Tumorstadien sinkt. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. warnt, dass die Angst vor COVID-19 nicht dazu führen darf, dass die Früherkennung oder die Durchführung wirksamer Therapien verzögert wird. Der Schaden für PatientInnen wäre immens.
Berlin, 22. April 2020
Die Versorgung von PatientInnen mit onkologischen Erkrankungen, die sich mit COVID-19 infiziert haben, wird in den letzten Tagen in der Öffentlichkeit mit Sorge diskutiert. Auslöser war eine verkürzte mediale Darstellung über eine Häufung infizierter PatientInnen im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg.
Berlin, 2. April 2020
Das Dilemma ist groß: Die Angst vor einer möglichen Infektion mit SARS-CoV-2 darf die lebensnotwendige Behandlung einer Krebserkrankung nicht verhindern, aber ein bereits infizierter Krebspatient oder -patientin soll auch nicht zusätzlich durch Komplikationen von COVID-19 gefährdet werden – und eine gesamte Praxis oder Station anstecken. Ein Weg zu mehr Sicherheit ist die breite und wiederholte Testung aller PatientInnen, die sich derzeit einer Krebstherapie unterziehen müssen.
Berlin, 20. März 2020
Die Angst vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 darf die Behandlung einer existierenden, lebensgefährlichen Erkrankung wie Krebs nicht verhindern
Berlin, 14. Februar 2020
Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. lädt auch in diesem Jahr zu ihrer Frühjahrstagung nach Berlin ein. Versorgungspolitische Fragen sowie neue medizinische Erkenntnisse stehen wieder auf der Agenda. Die Veranstaltung findet vom 18. bis 19. März im Tagungs- und Kongresszentrum Reinhardtstraßenhöfe in Berlin statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.
Berlin, 26. November 2019
Auch in diesem Jahr sind Lieferengpässe bei Arzneimitteln in Deutschland ein großes Thema. Zwar sind wirkliche Versorgungsengpässe weiterhin selten, die Verunsicherung bei PatientInnen, ÄrztInnen und ApothekerInnen ist aber hoch. Die Engpässe dieses Sommers haben auch die Onkologie betroffen. Bei vielen KrebspatientInnen ist die medikamentöse Tumortherapie ein zentrales Element der Behandlung. Von der Verfügbarkeit eines Arzneimittels kann die Überlebenschance abhängen. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hatte bereits im März 2017 einen Band ihrer Gesundheitspolitischen Schriftenreihe zu der Thematik herausgegeben. Nun diskutiert sie aufgrund der weiter bestehenden Probleme, welche weiteren Schritte zur Sicherung erforderlich und sinnvoll sind.
Berlin, 13. November 2019
am 26. November 2019, 11:00 bis 12:30 Uhr, Berlin
Berlin, 15. Oktober 2019
Jahrestagung 2019 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH vom 11. bis 14. Oktober 2019, CityCube Berlin
Göttingen / Berlin, 12. Oktober 2019
Hämatologie und Onkologie 2020: optimistisch und kritisch in die Zukunft
8. Oktober 2019
Kongress-Pressekonferenz zur Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie am Samstag, 12. Oktober 2019, Berlin
Berlin, 01.Oktober 2019
Anlässlich der Wiederaufstellung des Ernst-von-Leyden-Denkmals am 11.10.2019 auf dem Campus Charité Mitte
Berlin, 1. Oktober 2019
Anlässlich der Wiederaufstellung des Ernst-von-Leyden-Denkmals Leyden-Denkmal in der Charité. Mahnung gegen das Vergessen
Göttingen / Berlin, 27. September 2019
Mehr als 100 neue Krebsmedikamente – kontinuierliches Lernen
Berlin, 18. September 2019
Hochpreis-Arzneimittel: Bündnis fordert kontrollierte Einführung in Innovationszentren mit begleitender Qualitätssicherung
Berlin, 16. September 2019
Finanzielle Sorgen stehen in der Spitzengruppe der Beeinträchtigungen in den Untersuchungen zur Lebensqualität junger Krebspatientinnen und -patienten. Was wir über die Hintergründe wissen und was nicht, hat die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs untersucht. Am 16. September 2019 stellte die DGHO auf einer Pressekonferenz in Berlin den 16. Band ihrer Gesundheitspolitischen Schriftenreihe vor. Er gibt einen Überblick über finanzielle Belastungen, Lücken in der sozialen Absicherung und macht konkrete Vorschläge für Verbesserungen. Darüber hinaus kritisieren DGHO und Stiftung aber auch den unzureichenden Stand der Daten für Deutschland im Vergleich bspw. zu Skandinavien oder den Niederlanden. Sie fordern die Erschließung der derzeit noch verstreuten Datenbestände, die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet und konkrete Schritte zur Verbesserung der finanziellen und sozialen Situation der Betroffenen.