Onkologische Rehabilitation

Die Gründung des Arbeitskreises Onkologische Rehabilitation erfolgte aufgrund des Wunsches nach einer Plattform zum offenen Austausch sowie einer Interessenvertretung für rehabilitativ tätige Onkologen. Es ist uns wichtig ein lebendiger, offener Arbeitskreis mit transparenten und demokratischen Strukturen zu sein. Die Vorsitzenden sind für drei Jahre gewählt, danach endet jeweils ihre Amtszeit und es erfolgt ein Wechsel. Regelmäßige Treffen finden auf den DGHO-Jahrestagungen und Frühjahrstagungen statt.
Unsere Aufgaben sind:
- Austauschplattform für Onkologische Rehabilitation
- Interessenvertretung gegenüber Rentenversicherungen, Fachverbänden sowie in der DGHO
- gemeinsame Forschungsprojekte, Buchprojekte, wissenschaftliche Veröffentlichungen
- wissenschaftliches Online-Journal
- Leitlinienarbeit, Workshops und Seminare
Vorsitzende
PD Dr. med. Georgia Schilling
Asklepios Nordseeklinik Westerland
Norderstr. 81
25980 Sylt/Westerland
onko-reha@dgho.de
Stellvertrende Vorsitzende
PD Dr. med. Tanja Trarbach
Reha-Zentrum am Meer
Unter den Eichen 18
26160 Bad Zwischenahn
Schriftführer
Dr. med. Timo Schmitt
Hamm Klinik Nahetal
Fachklinik für onkologische Rehabilitation und
Anschlussrehabilitation (AHB)
Burgweg 14
55543 Bad Kreuznach
Aus den Reihen der Mitglieder des Arbeitskreises Onkologische Rehabilitation erfolgt die Herausgabe des Online-Journals GMS Onkologische Rehabilitation und Sozialmedizin
Antwort der DRV zum Rundschreiben 50/2020
Bei Patient*innen in der onkologischen Rehabilitation, bei denen die psychiatrische Diagnose leistungseinschränkend im Vordergrund steht, kann bei Vorhandensein entsprechender fachlicher Expertise eines/r psychologischen Psychotherapeut*in oder eines/r entsprechenden Fachärzt*in die psychische Co-Morbidität ins quantitative Leistungsvermögen und die abschließende Beurteilung mit einbezogen werden. Voraussetzungen sind:
- Die Leistungseinschränkung muss gut begründet sein, gerne auch beschrieben. Die Begründung sollte unbedingt entsprechende Untersuchungsbefunde enthalten, damit sie nachvollziehbar ist.
- Es muss benannt sein, dass die Beurteilung durch eine/n psychologischen Psychotherapeut*in oder eine/n entsprechenden Fachärzt*in erfolgt ist.
- Die psychiatrische Diagnose muss auf Blatt 1 unter den Hauptdiagnosen aufgeführt sein.
Mit freundlichen Grüßen
Silke Brüggemann
05.11.2020
Arbeitshilfe für die Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Krebserkrankungen
Weltweit steigt die Zahl der Krebserkrankungen stetig an. Mittlerweile erkranken in Deutschland jede zweite Frau und jeder zweite Mann im Laufe des Lebens an Krebs. Menschen mit Krebserkrankungen benötigen zielgerichtete und am individuellen Bedarf orientierte Rehabilitationsmaßnahmen, um gesundheitliche Beeinträchtigungen abzuwenden, ihre Erwerbsfähigkeit wiederherzustellen und die Lebensqualität trotz der bedrohlichen Erkrankung zu erhalten.
Mit der überarbeiteten Arbeitshilfe stellt die BAR eine Praxishilfe für die Planung, Beantragung, und Durchführung rehabilitativer Maßnahmen für krebskranke Menschen zur Verfügung. Sie wendet sich vor allem an alle Personen, Berufsgruppen und Institutionen, die an der Rehabilitation von Menschen mit und nach Krebserkrankungen beteiligt sind, aber auch an die Betroffenen selbst.
Wir würden uns freuen, wenn Sie in Ihrem Netzwerk auf die Arbeitshilfe hinweisen oder einen Link auf die elektronische Version der Arbeitshilfe auf Ihrer Website platzieren könnten (vgl. dazu: https://www.bar-frankfurt.de/service/publikationen/reha-grundlagen.html).
Sollten Sie Print-Exemplare der Arbeitshilfe benötigen, können Sie diese in begrenzter Anzahl jederzeit unter www.bar-frankfurt.de bestellen. Eine Befragung der Nutzer der Arbeitshilfe unterstützt uns dabei, herauszufinden, ob die Arbeitshilfe nützlich ist, und was wir das nächste Mal besser machen können. Unter dem folgenden Link können Sie an der Befragung teilnehmen: https://s2survey.net/bar-arbeitshilfe-onkologie/?r=1.
Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR)
www.bar-frankfurt.de
Begonnen als Telefonkonferenz zu Beginn von COVID-19 entwickelte sich der regelmäßige Austausch zu Pandemiezeiten zu einem wichtigen Termin innerhalb des Arbeitskreises. Der Informationsaustausch wird auch weiterhin stattfinden, zu relevanten Themen der Onkologischen Rehabilitation.
Die hier gelisteten Protokolle sind erst nach Login mit Ihren DGHO-Zugangsdaten sichtbar.
Die ursprüngliche Online-Plattform mit älteren Protokollen ist weiterhin für Sie erreichbar.
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Übersichtsarbeiten
Sozialmedizinische Beurteilung psychischer Folgen von Krebserkrankungen
Strohscheer I, Steimann M, Piening-Lemberg A, Bergelt C
GMS Onkol Rehabil Sozialmed 2021;10:Doc01
DOI: 10.3205/ors000041, urn:nbn:de:0183-ors0000417
Die sozialmedizinische Bedeutung der kognitiven Dysfunktion bei onkologischen Patienten
The socio-medical relevance of cognitive dysfunction in oncological patients
Rick O
GMS Onkol Rehabil Sozialmed 2020;9:Doc02
DOI: 10.3205/ors000040, urn:nbn:de:0183-ors0000405
Die sozialmedizinische Bedeutung der Therapie-induzierten Polyneuropathie bei onkologischen Patienten
Socio-medical significance of therapy-induced polyneuropathy in oncological patients
Monika Steimann - Strandklinik Boltenhagen, Deutschland
GMS Onkol Rehabil Sozialmed 2021;10:Doc03
Veröffentlicht: 27. Juli 2021
DOI: 10.3205/ors000043, urn:nbn:de:0183-ors0000438