Gesammelte historische Beiträge aus den DGHO-Mitgliederrundschreiben 2012 bis 2021

Historische Forschungsstelle der DGHO

hist-br.jpgZu Beginn des Jahres 2012 wurde die Historische Forschungsstelle zur Dokumentation der Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. in der Geschäftsstelle am Berliner Alexanderplatz eingerichtet. Die Initiative ging maßgeblich auf Prof. Dr. med. Gerhard Ehninger und Prof. Dr. med. Mathias Freund zurück.

Motivationen zur Gründung der Historischen Forschungsstelle waren u.a. die Aufarbeitung und Darstellung sowohl der DGHO als auch des Fachgebiets im historischen Kontext. Für diese Aufgabe konnte seinerzeit der Medizinhistoriker Prof. Dr. med. Peter Voswinckel gewonnen werden.

In den zehn Jahren des Bestehens der Historischen Forschungsstelle wurde eine Reihe von Büchern publiziert, u.a. der Band zum 75-jährigen Bestehen der DGHO. Schwerpunkt war immer wieder eine wissenschaftlich fundierte und kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit während der nationalsozialistischen Diktatur zwischen 1933 und 1945. Dabei war die DGHO eine der ersten wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland, die ihre eigene Geschichte systematisch aufgearbeitet hat.

Im Rahmen dieses Prozesses sind neben Büchern, Vortragstätigkeiten und Ausstellungen eine Reihe von Beiträgen in den Mitgliederrundschreiben der DGHO publiziert worden. Die kontinuierliche Auseinandersetzung mit historisch relevanten Themen hat maßgeblich dazu beigetragen, den Diskussionsprozess innerhalb der Fachgesellschaft bis heute lebendig zu halten. Diese Artikel der festen Rubrik „Historische Forschungsstelle“ haben wir in der vorliegenden Broschüre für Sie zusammengestellt.

Der Vorstand dankt – im Namen der gesamten DGHO – Prof. Dr. med. Peter Voswinckel für seinen beharrlichen Einsatz und für seine Verdienste um die Fachgesellschaft und das Fachgebiet.

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Gern können wir Ihnen ein kostenfrei Exemplar der Broschüre zusenden.

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