Erfolgreiche Juniorakademie 2015

02.02.2015

Dass die Förderung des ärztlichen Nachwuchses fester Bestandteil der Arbeit der DGHO ist, machte die nunmehr zum fünften Mal stattfindende Juniorakademie deutlich. Vom 28. bis zum 30. Januar 2015 diskutierten  35 junge Ärztinnen und Ärzte sowie Studierende der Humanmedizin mit Referentinnen und Referenten  aus allen Bereichen der Hämatologie und Medizinischen Onkologie. Das Format der Juniorakademie besteht aus Plenarsitzungen, Workshops und Freizeitaktivitäten. Die Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland und aus Österreich.

Die im Kloster Schöntal (Jagsttal) stattfindende Juniorakademie startete unter dem Themenkomplex „Faszination Hämatologie & Onkologie“. Aus den Perspektiven des Leiters einer Universitätsklinik, eines klinischen Forschers, einer Chefärztin und eines pädiatrischen Hämatologen und Onkologen schilderten die Referentinnen und Referenten ihre Faszination für das Fachgebiet. Besonders aufmerksam wurden private Darstellungen der eigenen Lebensläufe von den Teilnehmern wahrgenommen. So wurde schon zu Beginn der dreitägigen Veranstaltung die Breite beruflicher Möglichkeiten auf dem Gebiet der Hämatologie und der Medizinischen Onkologie deutlich. Weitere Themen waren Kommunikation, Berufsperspektiven, spezifische Krankheitsbilder und Therapieformen, personalisierte Medizin, Gesundheitspolitik, Weiterbildung und die Geschichte der DGHO. Auf besonderes Interesse stieß das in diesem Jahr zum ersten Mal angebotene Themenfeld der Palliativmedizin, u. a. mit dem Workshop „Begleitung Sterbender“.

Ein großer Dank gilt dem  Organisationskomitee [Prof. Dirk Arnold (Freiburg), Prof. Peter Brossart (Bonn), Prof. Tim Brümmendorf (Aachen), Prof. Wolfgang Hilbe (Innsbruck), Prof. Andreas Mackensen (Erlangen), Dr. Friedrich Overkamp (Recklinghausen), Prof. Maike de Wit (Berlin), Prof. Meinolf Suttorp [Dresden] und Prof. Bernhard Wörmann (Berlin)], allen Referentinnen und Referenten sowie DGHO-Service für die Organisation.
 
In der abschließenden Evaluation wurde deutlich, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besonders den persönlichen Austausch über hierarchische Stufen hinweg mit den Referentinnen und Referenten schätzen. „Ich fand die Juniorakademie großartig. Besonders die Darstellung der verschiedenen Aspekte der Hämatologie und Onkologie hat mir sehr gut gefallen“, so eine Teilnehmerin.

 

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