DGHO Frühjahrstagung: „Politik und Medizin – ist das gesund?“

13.02.2024
Seien Sie in Berlin dabei!

FJT_Präsenz.pngAls wissenschaftlich und gesundheitspolitisch engagierte Fachgesellschaft möchten wir gemeinsam mit Ihnen Lösungsansätze für die akuten sowie die mittel- und langfristigen Herausforderungen für unser Fachgebiet erarbeiten. 

Bitte nutzen Sie die einzigartige Chance des Dialogs mit Kolleginnen und Kollegen und mit der Politik. Bringen Sie Ihre Erfahrungen ein! Sehr gerne möchten wir Sie zum kritischen Diskurs, der aus unserer Sicht dringend notwendig ist, einladen. 

Die Frühjahrstagung findet statt am:

Freitag, 15. März 2024 
Humboldt Carré | Konferenz- und Eventzentrum
Behrenstraße 42
10117 Berlin

Mitglieder der DGHO: kostenfrei 
Nicht-Mitglieder: 95,00 Euro

Das Programm im Überblick:

8:00 bis 9:00 Uhr Sitzungen der Arbeitskreise
9:00 bis 9:10 Uhr Begrüßung durch Andreas Hochhaus (Jena)

Teil 1 –  Immuntherapie und Präzisionsmedizin: Die nächste Stufe 
09:10 bis 11:00 Uhr 

Moderation: Claudia Baldus (Kiel)
  • Einführung
    Claudia Baldus, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
  • Bispezifische Antikörper vs. CAR-T-Zellen
    Sophia Danhof, Universitätsklinikum Würzburg
  • Gastrointestinale Tumoren: Kombinationstherapien
    Florian Lordick, Universitätsklinikum Leipzig
  • Individualisierte Therapiesteuerung 
    N.N.
  • Studien & Register mit kleineren Populationen
    Sebastian Ochsenreiter Charité, Universitätsmedizin Berlin
  • Diskussion

11:00 bis 12:00 Uhr
Podiumsdiskussion: Medizinforschungsgesetz – Forschung wofür und mit wem?

mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Pharmazeutischer Industrie

12:00 bis 13:00 Uhr 
Pressekonferenz „Hämatologie & Onkologie - Zukunft der Patientenversorgung sichern“

12:00 bis 13:00 Uhr
Mittagspause  

Teil 2 –  Sektorenübergreifende Versorgung
13:00 bis 14:30 Uhr 

Moderation: Martin Bentz (Karlsruhe)
  • Krankenhausreform
    Michael Weller, Bundesministerium für Gesundheit
  • Sektorenübergreifende Versorgung vor und nach der Krankenhausreform
    N.N.
  • Perspektiven der onkologischen Behandlung in den verschiedenen Versorgungsstufen
    Martin Schuler, Universitätsklinikum Essen
    Carsten-Oliver Schulz, Praxis am Volkspark, Berlin
  • Diskussion 

14:30 bis 15:30 Uhr
Industriesymposium Janssen-Cilag GmbH

15:30 bis 15:50 Uhr 
Pause  

Teil 3 – Arzneimittelversorgung 
15:50 bis 17:15 Uhr 

Moderation: Andreas Hochhaus (Jena) 
  • Einführung
  • Können wir uns Innovationen noch leisten? Aus regulatorischer Sicht
    Gerhard Schillinger, AOK-Bundesverband
  • Können wir uns Innovationen noch leisten? Aus Sicht der pharmazeutischen Unternehmen
    Matthias Wilken, Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
  • Immer noch Arzneimittelengpässe – warum? 
    Karl Broich, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
  • Diskussion
Die Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. widmet sich traditionell sowohl aktuellen medizinischen Entwicklungen im Bereich der Diagnostik und Therapie von hämatologischen und onkologischen Erkrankungen als auch den damit verbundenen gesundheitspolitischen und ökonomischen Herausforderungen.

Als wissenschaftliche medizinische Fachgesellschaft fördert und fordert die DGHO einen offenen und transparenten Dialog zwischen Klinik, Wissenschaft und Forschung, der Gesundheitspolitik sowie der pharmazeutischen Industrie.

Im Rahmen der diesjährigen DGHO-Frühjahrstagung stehen u. a. folgende Fragen, die wir interprofessionell und interdisziplinär mit Ihnen diskutieren möchten, im Mittelpunkt: 
  • Welchen Einfluss hat die geplante Krankenhausreform auf die Gesundheitsversorgung, inkl. Effekte für die sektorenübergreifende Versorgung?
  • Warum kämpfen wir immer noch mit Arzneimittelengpässen, und wie können diese nachhaltig reduziert werden?
  • Wofür und für wen brauchen wir ein Medizinforschungsgesetz?
  • Welchen Stellenwert haben die Präzisionsmedizin und die verschiedenen Formen der Immuntherapie einschließlich den CAR-T-Zellen auf die zukünftige Versorgung?
Wir freuen uns sehr, dass wir Vertreterinnen und Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), des AOK-Bundesverbandes und des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI) als Expertinnen und Experten für die Diskussion gewinnen konnten. 

Viele von Ihnen sind im Arbeitsalltag direkt oder mittelbar von den o. g. Fragen betroffen. Sehr gerne möchten wir Sie zum kritischen Diskurs, der aus unserer Sicht dringend notwendig ist, einladen. 


Wir freuen uns sehr, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen!